Die SHW Werkzeugmaschinen werden in verschiedene Baureihen eingeteilt. Grundsätzlich handelt es sich bei allen aber um Fräsmaschinen und/oder Bearbeitungszentren auf mehreren Achsen und Bearbeitungsrichtungen. Schon bei der Einsteiger-Serie, der Unispeed-Baureihe mit der UniSpeed 5 sowie der UniSpeed 7, wird deutlich, dass es sich um High-End-Produkte handelt. Bereits bei diesen SHW Fräsmaschinen gehören ein um 360 Grad dreh- und schwenkbarer Orthogonalfräskopf, ein ebenfalls dreh- und schwenkbarer Maschinentisch und ein Werkzeugschnellwechsler zum Grundprogramm.
Bei der PowerSpeed-Baureihe, die ebenfalls über zwei Grundmodelle verfügt, liegt der Fokus auf der schnellen Bearbeitung mittelgroßer bis großer Werkstücke. Zu diesem Zwecke ist der Werkzeugtisch beinahe ebenerdig an der SHW Fräsmaschine angebracht, während die komplette Bewegung vom Fräskopf bzw. vom mitfahrenden Maschinengehäuse durchgeführt wird. In eine ähnliche Richtung gehen die Uniforce-Baureihe und die PowerForce-Baureihe. Beide wurden für die Schwerzerspanung großer Werkstücke konzipiert. Außer dem schon in der vorherigen Baureihe etablierten ebenerdigen Maschinentisch gibt es hier eine mitfahrende Führerkabine für mehr Übersicht bei der Arbeit.
Die Powerbridge stellt schließlich das Non Plus Ultra der SHW Werkzeugmaschinen dar. Das in Portalbauweise gefertigte Bearbeitungszentrum ist aufgrund seiner Größe komplett begehbar, hat einen schwebenden, fahrbaren Führerstand und erreicht Arbeitsbereiche bis 50 Meter in der Horizontale und 5 Meter in der Vertikale. Der mit 80 Kilowatt beeindruckend starke Motor dieser Fräsmaschine von SHW erzeugt Vorschübe mit Geschwindigkeiten im Eilgang mit bis zu 36 Metern pro Minute.