Im Jahr 1788 entsteht das Unternehmen REISHAUER als kleine Werkstatt gegründet durch Hans Jakob Däniker. Johann Gottfried Reishauer übernimmt später die Geschäfte. Ungefähr 100 Jahre später mit der legendären Taps-Maschine ist es möglich, exzentrische Gewindebohrer herzustellen und sich somit einen Marktvorteil zu sichern. Die nächsten großen Schritte für das Unternehmen sind die Vorstellung der ersten Gewindeschleifmaschinen und der Zahnflankenschleifmaschine ZA zu Beginn und in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Der Umzug des Unternehmens nach Wallisellen in neue Produktionsstätten erfolgt. Die Zahnflankenschleifmaschine RZ 300E mit elektrischer Welle erscheint 1975 auf dem Markt und 1980 die Zahnflankenschleifmaschine RZP für die Großserienfertigung. Durch das Einsetzen einer CNC-Steuerung für das Modell RZ 301 sind enorme Produktivitätssteigerungen in der Fertigung möglich. In der Folge erobern weitere Hochleistungs-Wälzschleifmaschinen wie das Modell RZ 362A den Markt. Das Modell RZF ist mit einer CNC-Standardsteuerung ausgestattet und kann zusätzlich Außenhonen. Dies spart eine zusätzliche Maschine für diesen Arbeitsgang ein. Die Investition in eine neue Werkzeugfertigung beginnt 1998. Das Modell RZ 400 wird entwickelt und stellt ein offenes zukunftsorientiertes Maschinen- und Technologiesystem dar. Die Einführung der CNC-Verzahnungswälzschleifmaschine RZ 150 beginnt 2003. Das Modell RZ 303C mit einem neu entwickelten Lademodul mit NC-gesteuerten Doppelwendegreifern wird vorgestellt und verringert die Taktzeiten. Eine CNC-Verzahnungswälzschleifmaschine für den schweren Maschinenbau bringt das Unternehmen im Jahr 2007 als Modell RZ 1000 heraus und 2009 wird das Modell RZ 260, eine Weiterentwicklung der RZ 150, vorgestellt.