BAUER "HS 260 A" und "S 320" Horizontalbandsägeautomat
Der BAUER Horizontalbandsägeautomat "HS 260 A" wurde in unzähligen Betrieben für einfache Zuschnitte von Rohmaterialien oder Halbzeugen verwendet. Die Maschine repräsentiert alles, wofür BAUER Sägen stehen. Sie kann mit wenigen Knöpfen bedient werden, ist robust und trotzdem leistungsfähig genug für laufende Produktionen. Der Verzicht auf unnötige Elektronik macht sie zudem wenig wartungsanfällig. Selbst heute noch findet man problemlos funktionierende Modelle aus den frühen 90ern. Mittlerweile gibt es mit der "S 320" einen Nachfolger, der sich im Grunde kaum verändert hat. Lediglich das etwas andere Tastenlayout und die größeren Ausmaße verraten, dass es sich hierbei um ein anderes Modell handelt.
BAUER Bandsäge "V200"
Die BAUER Bandsäge Modell "V200" war eine der ersten hergestellten Vertikal-Bandsägen, bei denen der Sägeschnitt 90° zur Werkstückachse versetzt durchgeführt wird. Anders als bei heutigen Modellen ist das Sägeaggregat diese Modells jedoch nicht schwenkbar. Ansonsten sorgen der mit 800 x 800 Millimetern groß bemessene Tisch und die maximale Schnitthöhe von 150 Millimetern für ausreichend Leistung in Industrie und Handwerk. Durch die hohe Effizienz und den besonderen Leichtlauf der mechanischen Teile reicht bereits eine Motorleistung von 0,75 Watt. Klar erkennbar ist, warum die bis in die späten 90er-Jahre produzierten Bandsäge von BAUER auch heute noch meist problemlos funktionieren, denn auf anfällige Elektronik wurde hier gänzlich verzichtet.
BAUER Säge-Bohrmaschine "SBA E-SA 430"
Bei dem Modell "SBA E-SA 430" handelt es sich um eine Kombination aus Vertikal-Bandsäge mit Schwenkkopf für Gehrungsschnitte und einer komplexen Bohranlage. Der Grund für diese ungewöhnliche Kombination liegt im Einsatz der Magnetbohrmaschinen, die sonst für Bohrungen in Halbzeuge wie Träger- oder Profileisen verwendet werden. Der Umgang mit solchen Maschinen ist kompliziert und aufwändig und lässt sich durch den Einsatz einer Kombinationsmaschine vollständig sparen. Trotz der hohen Komplexität steht jedoch auch hier die einfache Bedienung im Vordergrund. Aus diesem Grund kann die Anlage einige Variablen wie Vorschubwerte und Lochabstände teilweise selbst berechnen. Lediglich in seltenen Fällen sind kleinere Korrekturen notwendig.